Es ist schon kurios: Gerade hatte ich die ersten Durchläufe des neuen Silent Leges Inter Arma-Albums hinter mir, da schlug im Promo-Postfach das Debüt des deutschen Ein-Mann-Projekts FURIS IGNIS auf. Begeistern mich erstere durch ihren stiloffenen, aggressiven und durchaus nachdenklichen Ansatz, so bringt mich „Decapitate the aging world“ zur Raserei…
Review: SILENT LEGES INTER ARMA – Ad plures ire
Es gibt Momente im Dasein als Metal-Fan, in denen man sich immer wieder mal vor Frust vor den Kopf schlägt, weil einem trotz der Passion für den Underground tolle Bands und Alben entgehen. Das jüngste Beispiel dieser unbeabsichtigten Betriebsblindheit sind die Rostocker SILENT LEGES INTER ARMA, die 2012 mit ihrem…
Review: SUMERIAN TOMBS – As Sumer thrones at night
Besprechungen von Demos finden ja eher selten bis gar nicht ihren Weg auf diese Seiten, obwohl es mir natürlich auch nach über 30 Jahren in der Szene immer noch höllischen Spaß macht, die Entwicklung von Bands zu beobachten – unabhängig davon, ob es sich um absolute Jungspunde oder aber um…
Review: FIRMAMENT – Firmament
Aus der Kategorie „Alben, die man bereits im vergangenen Jahr empfohlen bekommen hat, aber im falschen Ordner abspeichert und nur durch Zufall wieder entdeckt“ kommt auch dieses kleine Review einer doch ziemlich bemerkenswerten Truppe aus Hamburg. FIRMAMENT nennt sich diese und veröffentlichte vor ziemlich genau einem Jahr ihr selbstbetiteltes Debüt….
Review: SERVANTS TO THE TIDE – Servants to the Tide
Es gibt nichts Schöneres und auch nichts Furchterregeneres als das Meer: Ruhig und spiegelglatt bringt es die größten Sehnsüchte von uns Menschen zum Vorschein, rauh und vom Sturm gepeitscht vermag es die tiefsten Urängste zu erwecken. Wer einmal einen Sturm hautnah miterlebt und gefühlt hat, wie hilflos man angesichts der…
Review: ANTRISCH – Expedition I: Dissonanzgrat
Ich bin ja nicht mehr wirklich leicht zu beeindrucken, wenn es um Black Metal geht: Ob das nun an der relativ langen Zeit liegt, in der ich mich nun mit dem Genre befasse (immerhin seit mehr als 25 Jahren) oder ob ich mich schlichtweg sattgehört habe, lassen wir mal dahingestellt…
Review: JAHRESRINGE – Dürre
Bei den ganzen Ein-Mann-Projekten, die sich in der Szene so tummeln, habe ich im Grunde schon seit den Neunzigern einen Gedanken im Hinterkopf: Warum? Sicher, man kann oder man will sich nicht immer mit anderen Musikern zusammenrotten, um einer gemeinsamen Vision zu folgen, sondern möchte diese viel lieber alleine, ohne…
Review: BESTIALIS – Ritus (EP)
In den letzten Monaten sitze ich beim Hören von Black Metal ziemlich oft einfach nur da und lasse die letzten 28 Jahre, in denen ich mich jetzt dieser Musik widme, Revue passieren. Einiges war und ist großartig und absolut essentiell, vieles läuft unter „sollte man definitiv kennen, auch wenn es…
Review: GRABUNHOLD – Heldentod
Es sind wahrlich seltsame Zeiten: Eine Pandemie zwingt die Menschen dazu, ihre sozialen Kontakte auf ein Minimum zu beschränken, was die Differenzen und Spannungen zwischen uns Menschen selbst im Bekanntenkreis wachsen lässt, da macht sich eine Black Metal-Band mit ihrem Debüt auf, die Herzen der Fans im Sturm zu erobern…
Review: SARGERAS – Return of the dancing whores
Ich sehe sie förmlich vor mir, die hämischen Gesichter derjenigen Raw Black Metal-Hörer, die mich alleine anhand der zahlreichen Epic Metal-Postings auf Facebook beurteilen. „Und ausgerechnet DU schreibst ein Review zum SARGERAS-Debüt?“ Ja genau, ICH! Wir wollen nämlich nicht vergessen, dass ich mein Maul nur aufreiße, wenn ich auch Ahnung…