Es ist schon bemerkenswert, wie sehr sich die heutige Herangehensweise an Black Metal in vielerlei Hinsicht zu den „goldenen Zeiten“ der Neunziger unterscheidet: Wurde damals noch gnadenlos alles in den Staub gestampft, was der Underground als Anbiederung an die Kommerzialisierung des Genres empfand, findet seit einiger Zeit eine Rückbesinnung auf…
CULTUS PROFANO – Accursed possession
Grundsätzlich würde ich mich ja zu der Sorte Mensch zählen, die musikalischen Anspruch stets höher einordnen, als irgendwelche damit verbundenen Ideologien. Wie ich allerdings schon an anderer Stelle erwähnte, funktioniert das im Black Metal jedoch nur, solange man sich an der blankpolierten Oberfläche der vielen Mainstream-Bands abarbeitet. Um wirklich in…
BLACK FUNERAL – Scourge of Lamashtu
Denkt man heutzutage an Black Metal aus den Vereinigten Staaten, fallen einem wohl zuerst Bands wie Nachtmystium oder Wolves in the Throne Room ein und eventuell noch Absu und Profanatica. Bands also, die jede für sich etwas völlig Neues mitbrachten und auf Myriaden anderer Bands nach wie vor einen großen…
VALDRIN – Effigy of nightmares
Review of VALDRIN’s „Effigy of nightmares“ – Out June 12th, 2020 via Blood Harvest on CD, LP, Tape and digital.
SAVAGE MASTER – Myth, magic & steel
Review of SAVAGE MASTER’s „Myth, magic & steel“ – Out October 25th, 2019 via Shadow Kingdom Records on CD, LP, Tape and digital.
VUKARI – Aevum
Review of VUKARI’s „Aevum“ – Out October 1st, 2019 via Vendetta Records on CD, LP and digital.
SLUTVOMIT – Copulation of cloven hooves
Review of SLUTVOMIT’s „Copulation of cloven hooves“ – Out October 4th, 2019 via Invictus Productions on CD, LP and digital.
DEPARTURE CHANDELIER – Antichrist rise to power
In der ersten News zum Album schrieb ich ja bereits, dass die Beschäftigung mit Napoleon nicht gerade zu den typischsten Themen im Black Metal zählt; durch seine Erhebung zum fleischgewordenen Antichristen durch weite Teile der damaligen katholischen Kirche ergibt dies allerdings auch wieder Sinn, da man hier nicht mit mystischen…
VALDRIN – Two Carrion talismans
Es ist schon spannend: Rein von der Menge her habe ich das Gefühl, dass es in diesem Jahr weniger spannende Alben gibt, als es noch in den letzten ein, zwei Jahren der Fall war. Und bis auf ein, zwei Ausnahmen hat mich bisher auch noch kein Album so recht an…
DRUID LORD – Grotesque offerings
Es wird mal wieder Zeit für eine Ladung schwärzesten Doom / Death Metal. Mit dem zweiten Album der aus Florida stammenden DRUID LORD liegt man in der Hinsicht goldrichtig. „Grotesque offerings“ ist ein höllisch schwerer Bastard aus finsterstem Doom und altem Death Metal, wie er zumeist Mitte bis Ende der…