KATECHON – Sanger fra Auschwitz

Es gab einmal Zeiten, da war das dritte Album einer Band der „Make-it-or-break-it“-Release. Heutzutage hat diese Formulierung allerdings kein allzu großes Gewicht mehr – wenn überhaupt noch. Denn seit gut einer Dekade befinden sich so viele Bands vom Start weg auf einem so hohen Niveau, dass teilweise bereits die Demos…

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BEWITCHER – Too fast for the flames

Eine ordentliche Prise Speed Metal schadet ja nie, besonders, wenn sie noch ordentlich angeschwärzt wurde. Das wussten bereits die Schweden Bewitched, die Mitte bis Ende der Neunziger die eine oder andere ordentliche Ladung davon unters Volk streuten. Als Brüder im Geiste kann man wohl die Portland-Speedster und (Fast)-Namensvettern BEWITCHER bezeichnen,…

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DRASTUS – La croix de sang

Da behauptet man, sich gut in der Szene auszukennen und gut vernetzt zu sein, und dennoch wird man permanent von Releases und Bands überrascht, die man schlichtweg nicht auf dem Schirm hat. Aktuell so geschehen mit den Franzosen DRASTUS, die bereits seit 2004 aktiv sind und nun ihr zweites Album…

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YSBRYD – Kraft

Was ist eigentlich typisch „deutscher“ Black Metal? Klammert man einmal die ganze NSBM-Scheiße aus, ist die Antwort gar nicht mal so einfach, da man hierzulande im Grunde entweder stilübergreifend arbeitet oder sich auf eine bestimmte Richtung festlegt, die oftmals frappierend an das jeweilige stilistische Ursprungsland erinnert. Das kann schon mal…

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ULTRA SILVAM – The spearwound salvation

Das wirklich spannende am heutigen Black Metal ist – meiner bescheidenen Meinung nach -, dass es durch die sowohl genre- als auch länderübergreifende weltweite Szene gar nicht immer so einfach ist, den Herkunftsort einer Band zu bestimmen. Selbst, wenn man in 80 Prozent der Fälle richtig liegen sollte, sind davon…

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STRICK – Selektion

Ich finde es jedesmal extrem aufregend, wenn unbekannte Bands an mich herantreten und mir ihr Material zur Sichtung überlassen. Oftmals denke ich mir dann zwar, dass „dank“ der Zwölftich Trillionen Bands da draußen kaum noch viel spannendes dabei sein kann, jedoch kommt es auch vor, dass ich mich da gewaltig…

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KLUIZENAER – Das ungebrochene Schweigen

Beginnen wir dieses Review einmal mit einem Spielchen: Über was rege ich mich im Durchschnitt am meisten im Black Metal auf? Richtig: Über Produktionen, die wie im Kartoffelkeller aufgenommen klingen, sich darunter aber teilweise wirklich gutes Material verbirgt. Dem dann das Prädikat „trve“ aufzusetzen und vor allem das dann auch…

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SJUKDOM – Stridshymner og dødssalmer

Seien wir doch für einen Moment mal gnadenlos ehrlich: Bei all den ganzen verschiedenen Subgenres innerhalb des Black Metal vermisst man doch manchmal schon die ‚guten, alten Zeiten‘, in denen man sich in 90 Prozent der Fälle darauf verlassen konnte, dass man unbarmherzige Musik um die Ohren geprügelt bekam, sobald…

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TRISTE TERRE – Grand oeuvre

Wenn ich eines wirklich liebe, dann ist es das Wühlen in einer so großen und aktiven Underground-Szene wie der französischen. Kein anderes Land hat im Moment ein so vitales Selbstbewusstsein – und egal, ob man absolut rohen Black Metal sucht oder avantgardistisch angehauchten, man wird definitiv fündig. So ist es…

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NASHEIM – Jord och aska

Manchmal müssen es einfach ruhigere Töne sein. Wer ebenso wie die Rezensentin das Gefühl hat, dass der übliche Krach, der durch die Boxen dröhnt, doch nicht alles gewesen sein kann, der ist beim zweiten Album des schwedischen Ein-Mann-Projekts NASHEIM genau richtig: „Jord och aska“ ist eine musikalisch sehr aufregende Reise…

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