NORNÍR – Verdandi

Was haben wir auf dieses Album gewartet! Als vor zwei Jahren die EP „Urd“ der sächsischen Newcomer NORNÍR erschien, war von Anfang an klar, dass hier die nächste große Hoffnung der heimischen Black Metal-Szene aufgeschlagen ist (2015 erschien bereits ein Demo, das jedoch noch wenig Aufmerksamkeit bekam). Der durchaus nordische…

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TRESPASSER – Чому не вийшло?

Würde ich meine CD- und Plattensammlung nach Ländern sortieren, dann hätte Schweden neben Norwegen wahrscheinlich den meisten Anteil daran. Die dort ansässigen Bands, die entweder regelmäßig neue hochklassige Alben veröffentlichen oder die komplett neu aus dem Boden schießen und den Alten gehörig Konkurrenz machen, ist wahrlich Legion. Bestes Beispiel dafür…

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FROSTLAND – Winterkult

Manchmal mag man sich am liebsten in den Allerwertesten beißen: Da erhält man Promomaterial, legt es falsch ab, vergisst es daraufhin und nur durch puren Zufall beim Ordnen der Mails stößt man wieder darauf. In einem Fall wie dem Debüt der Kölner FROSTLAND ist dies besonder ärgerlich, da „Winterkult“ ein…

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MALAKHIM – II

Die schwedischen Black Metaller MALAKHIM gehören im Moment zu den am heißesten gehandelten Bands im Underground. War ihr im Herbst 2017 erschienenes erstes Lebenszeichen „Demo I“ binnen eines Tages ausverkauft, nahmen sich Iron Bonehead Productions der Veröffentlichung desselben als MCD und MLP an. Ein Jahr ist seitdem vergangen und endlich…

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SANGUINARY TRANCE – Wine, song and sacrifice

Die Fülle an verdammt starken Underground-Acts seit einigen Jahren erstaunt mich jedes Mal aufs Neue. Da flattert mir gerade völlig unvorbereitet die Debüt-EP des österreichischen Projekts SANGUINARY TRANCE ins Promo-Postfach und bereits nach dem ersten Durchlauf war mir klar, dass da unbedingt dieses Review her muss. „Wine, song and sacrifice“…

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LUCIFERA – La caceria de brujas

Manchmal passiert es, dass einem ein Album vorgelegt wird, dass dich von der ersten Sekunde an so dermaßen an den Eiern packt und dich mitreißt, dass man gar nicht anders kann, als immer und immer wieder die Repeat-Taste zu drücken. So ging es mir vergangenen Dezember kurz vor Weihnachten, als…

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HERMANN – Disart Brut: Mausoleum

Dass ich auch ganz gerne mal in genrefremden Gefilden herumschnüffel, ist ja allseits bekannt. Denn gerade abseits der üblichen Pfade findet man oftmals richtig interessante Bands und Alben. Die Berliner HERMANN gehören zu dieser seltenen Spezies Bands, die sich wenig um Konventionen kümmern und stattdessen lieber ihre eigene Vision verfolgen….

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ARS MAGNA UMBRAE – Lunar ascension

Vor genau zwei Jahren, im Februar 2017, erschien mit „Through lunar gateways“ die Debüt-EP des polnischen Solo-Projekts ARS MAGNA UMBRAE, das einige recht gute Rezensionen einheimsen konnte und mit seiner Mischung aus atmosphärischen, okkulten und stellenweise sogar leicht avantgardistisch angehauchten Momenten zu überzeugen wusste. Für das vollständige, erste Album „Lunar…

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BLUE HUMMINGBIRD ON THE LEFT – Atl Tlachinolli

Als mir das erste Promomaterial vorlag, dachte ich mir noch, „Och nö, nicht schon wieder so eine komische Bestial / War Black Metal-Truppe“. Ich bin keine große Freundin dieser Stilrichtung, was ja auch kein Geheimnis ist. Es gibt zwar einige wenige Ausnahmen, die lassen sich allerdings an einer Hand abzählen….

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ILLUM ADORA – …of serpentine forces

Was habe ich auf dieses Debüt gewartet! Schon die in 2015 und 2016 veröffentlichten Demos, die „Son of dawn“-EP (ebenfalls 2016) sowie die 2017 veröffentlichte Split mit Morte Incandescente haben mich extremst angefixt. Allerdings stellte sich mir immer eine Frage: Wie soll ich eine Band reviewen, deren unmittelbarer Vorgänger Zarathustra…

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