Review: SINIRA – The everlorn

Es ist schon bemerkenswert, wie sehr sich die heutige Herangehensweise an Black Metal in vielerlei Hinsicht zu den „goldenen Zeiten“ der Neunziger unterscheidet: Wurde damals noch gnadenlos alles in den Staub gestampft, was der Underground als Anbiederung an die Kommerzialisierung des Genres empfand, findet seit einiger Zeit eine Rückbesinnung auf…

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CULTUS PROFANO – Accursed possession

Review of CULTUS PROFANO's "Accursed possession" - Out August 28th, 2020 via Debemur Morti Productions on CD, LP and digital.

Grundsätzlich würde ich mich ja zu der Sorte Mensch zählen, die musikalischen Anspruch stets höher einordnen, als irgendwelche damit verbundenen Ideologien. Wie ich allerdings schon an anderer Stelle erwähnte, funktioniert das im Black Metal jedoch nur, solange man sich an der blankpolierten Oberfläche der vielen Mainstream-Bands abarbeitet. Um wirklich in…

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BLACK FUNERAL – Scourge of Lamashtu

Denkt man heutzutage an Black Metal aus den Vereinigten Staaten, fallen einem wohl zuerst Bands wie Nachtmystium oder Wolves in the Throne Room ein und eventuell noch Absu und Profanatica. Bands also, die jede für sich etwas völlig Neues mitbrachten und auf Myriaden anderer Bands nach wie vor einen großen…

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DEPARTURE CHANDELIER – Antichrist rise to power

In der ersten News zum Album schrieb ich ja bereits, dass die Beschäftigung mit Napoleon nicht gerade zu den typischsten Themen im Black Metal zählt; durch seine Erhebung zum fleischgewordenen Antichristen durch weite Teile der damaligen katholischen Kirche ergibt dies allerdings auch wieder Sinn, da man hier nicht mit mystischen…

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DRUID LORD – Grotesque offerings

Es wird mal wieder Zeit für eine Ladung schwärzesten Doom / Death Metal. Mit dem zweiten Album der aus Florida stammenden DRUID LORD liegt man in der Hinsicht goldrichtig. „Grotesque offerings“ ist ein höllisch schwerer Bastard aus finsterstem Doom und altem Death Metal, wie er zumeist Mitte bis Ende der…

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